Only von Chicostein
ist am 18.07.2022 im Alter von 15 Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen. 15 Jahre an meiner Seite ... 15 Jahre voller Erinnerungen. Es tut einfach nur weh, nach 15 Jahren sagen zu müssen: "it's time to say good bye."
Mach es gut meine Süsse, Du bist jetzt an einem Ort ohne Schmerzen und Leiden.
UND IRGENDWANN SEHEN WIR UNS WIEDER! |
geboren am | 07.05.2007 um 2.39 Uhr, 170 g |
gestorben | 18.07.2022 |
Widerrist | 41 cm |
Farbe | Plattenhund |
Begleithundeprüfung | 01.11.2009 |
Ich erzähle Euch mal, wie ich zu meinen neuen Besitzern gekommen bin:
Mein Frauchen hatte schon seit Ihrer Kindheit Hunde und konnte sich ein Leben ohne einen Vierbeiner eh nicht vorstellen. So kam es, als sie endlich genug Zeit für einen Hund hatte (oder auch erwachsen genug war), dass sie sich 1992 einen Collie zulegte.
Sein Name war Herbie!
Nach ca. einem halben Jahr - so erzählt mein Frauchen - wollte Herbie nicht mehr alleine sein. Bei einem Besuch im Tierheim verliebte sich Herbie unsterblich in eine Hündin namens Jeannie. Sie war zwar ca. 1 1/2 Jahr älter, aber sie fand den kleinen Herbie so toll zum spielen, dass man sich für diese Hündin entschied. Leider durfte Jeannie nicht gleich mit in ihr neues zu Hause, da sie gerade läufig war. Nach einer Wartezeit von 2 Wochen - in dieser Zeit wurde vom Tierheim auch das neue Zuhause inspiziert, ob es denn der Jeannie da auch gut gehen würde - zog sie dann endlich zu Herbie.
Es vergingen viele schöne Jahre und man wuchs zusammen. Es war eine herrliche Zeit, erzählt mir mein Frauchen immer wieder.
Im Alter von ca. 12 Jahren (das war 2002) musste Jeannie von ihren Leiden erlöst werden. Es war eine schwere Zeit für alle, vor allem für Herbie, da kurz nach Jeannies Tod auch sein Freund Pancho (ein Pferd) eingeschläfert werden musste.
Mitte des Jahres 2002 lernte dann mein Frauchen mein jetziges Herrchen kennen und Herbie hatte sehr viel Spaß mit ihm. Mein Herrchen hatte das grosse Glück, noch vier schöne Jahre mit Herbie zu verbringen, als er im Alter von fast 14 Jahren für immer die Augen schloss. Es folgte eine schlimme Zeit der Trauer.
Mein Frauchen und mein Herrchen stellten fest, dass Herbie eine grosse Lücke hinterlassen hatte. So kam es, dass sie nach mehrfachem Wälzen einiger Rassehundebücher und nächtelangem Surfen im Internet auf den Kooiker gestossen sind. Sie haben sich dann mit meiner Züchterin in Verbindung gesetzt, es wurden viele Gespräche geführt und man traf sich, um einen persönlichen Eindruck von den Hunden (und die Züchterin von meinen zukünftigen Besitzern) zu erhalten.
Es kam, wie es kommen musste. Sie verliebten sich in das Kooikerhondje. Als ich am 07.05.2007 das Licht der Welt erblickte und irgendwann klar war, dass ich bei Ihnen einziehen würde, war die Welt wieder für meine “neuen Eltern” in Ordnung. Sie konnten mit der Einrichtung “meiner Bude” anfangen (haben sie auch klasse hingekriegt). Nur das alleine in meinem Bett schlafen störte mich, aber dass ist seit Oktober 2008 geklärt. Quina kam zu uns und darf bei mir schlafen, wann immer sie will. Ich habe ihr alles beigebracht, wass ich selbst liebe - im Garten buddeln, Mäuse fangen, Leckerli erbeteln und natürlich “die Menschen um den Finger wickeln”.
Jetzt wohne ich eine ganze Weile bei meinen Menschen und sie sagen immer, dass ich Ihnen genauso viel Freude mache, wie damals ihr geliebter Herbie. Was für ein herrliches Hundeleben.
Eure Only